INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

Forschung und Entwicklung

Bahnbrechende Forschungsinitiativen prägen die Zukunft von Technologie und Wissenschaft
und verschieben kontinuierlich die Grenzen des Möglichen.

daran haben wir geforscht

Projekte

Entwicklung einer ISYS-Integrationsschicht
für einen interaktiven Leitstand Industrie 4.0

Das Projekt hatte zum Ziel, Grundlagen neuer Technologien für das ISYS-MES zu erforschen und zu entwerfen, um eine neue Generation von Leitständen zu entwickeln. Eine geeignete Oberfläche wurde im Sinne eines „interaktiven Leitstands der Generation Industrie 4.0“ entwickelt.

Um diese Oberfläche mit den notwendigen Informationen zu versorgen und Anweisungen entgegenzunehmen, wurde eine Technologie erarbeitet, die bestehende modulare Systemstrukturen daten- und prozessseitig bündelte und vereinheitlichte.

Entwicklung einer Integrated Production Management Solution Plattform 4.0

Im Rahmen des FuE-Vorhabens wurde ein Integriertes Produktions-Management-System (IPMS) entwickelt, das die bisher konträren Ansätze nach VDI 5600 und ISA 88/95 miteinander verband, um den Anforderungen der Industrie 4.0 gerecht zu werden. Ein neuer Architekturansatz wurde erarbeitet, der es ermöglichte, verschiedenste Systemausprägungen durch Konfiguration zu realisieren. Dadurch konnten die Kosten für Systeminstallation und Customizing erheblich gesenkt werden.

Gefördert durch

Verbundprojekt mit

Gefördert durch

Verbundprojekt mit 

Entwicklung einer Informationsplattform zur effektiven Wartung von OWEA-Parks

Wachstumskern OWS-MV

In einem Verbundprojekt (VP4) wurden bedeutende Fortschritte erzielt, um den Betrieb und die Wartung küstenferner Offshore-Windparks effizienter zu gestalten. Das Hauptziel des Projekts war es, durch die Optimierung dieser Prozesse einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Stromgestehungskosten zu leisten. Eine zentrale Herausforderung lag dabei in der Entwicklung universeller Technologien für die einheitliche Steuerung und Durchführung sämtlicher Wartungsprozesse.

Durch die Implementierung eines einheitlichen und durchgängigen Datenmodells konnten effiziente Betriebs- und Instandhaltungsstrategien entwickelt und angewendet werden. Dies führte zu einer signifikanten Senkung der entsprechenden Aufwendungen um mindestens 25 %. Ein wichtiges Teilziel war die umfassende Dokumentation und Nutzung von Daten über den gesamten Lebenszyklus der Windparks, von der Planung bis hin zum Rückbau. Dank der vielfältigen Expertise der Bündnispartner konnte dies erstmalig in vollem Umfang realisiert werden.

Darüber hinaus wurde im Rahmen des Projekts eine innovative Crewtransfertechnologie entwickelt, die auf Unterwasserfahrzeugen basiert. Diese Technologie ermöglichte es, die Abhängigkeit vom Seegang drastisch zu reduzieren und das Wetterfenster für Wartungsarbeiten erheblich zu erweitern – ein Problem, das zuvor häufig die Effizienz der Wartung beeinträchtigte.

Gefördert durch